k.i.d.Z.21 | Umweltbildung zu Klimawandel & Mensch-Natur-Beziehung

Eine wesentliche Herausforderung zukünftiger Generationen, ist der Umgang mit dem Klimawandel und dessen Folgeerscheinungen. Das Projekt k.i.d.Z.21 knüpft an dieser Stelle an und verfolgt das Ziel, Jugendliche für die wechselseitigen Beziehungen zwischen Mensch und Natur zu sensibilisieren und für Klimawandelfolgen vorzubereiten.

Dabei treten Schüler*innen, Lehrpersonen und Expert*innen in einen gemeinsamen Dialog und bearbeiten im Gelände – dort wo die Folgen des Klimawandels unmittelbar erlebbar sind – unterschiedliche Fragestellungen. An einzelnen Stationen erforschen sie u.a. die Auswirkungen des Klimawandels auf Gebirgsgletscher, den Zusammenhang zwischen Tourismus und veränderten klimatischen Rahmenbedingungen sowie umweltethische Aspekte.

Im Rahmen der Alpine Research Week in Obergurgl (Ötztal, Tirol), begleitete ich eine Schulklasse der HBLFA Tirol als Expertin für Umweltethik. Als Schwerpunkte wurden dabei folgende Themen behandelt und diskutiert:

  • Mensch-Natur-Beziehung (Sinnliche Naturwahrnehmung/-wanderung, Verhältnis der Schüler*innen zur Natur)
  • Tierethik (Einbezug von Tieren in das Mensch-Natur-Verhältnis)
  • Rückkehr der Wölfe in die alpine  Kulturlandschaft (Wahrnehmung von Wölfen / Umgang damit)
  • Umgang mit dem Thema Wasserkraft am Fallbeispiel Gurgler Ache
  • Ausblick 2050 (Wege vom Ist- zum Sollzustand) 

–> Webseite des k.i.d.Z.21-Projekts


Projekttyp: Begleitung
Auftraggeber: AG „Communication and Education”, Institut für Geographie, Universität Innsbruck
Projektstatus: abgeschlossen (2019)
Mitarbeitende: Verena Schröder
Fotokredit: Verena Schröder