Das Spannungsfeld Wald-Wild-Lebensraum beschäftigt sowohl Vertreter*innen der Jagd- als auch der Forstwirtschaft. Je nach Interessenslage unterscheiden sich die Ansprüche und Ziele bei diesem Thema. Wie Projekte zwischen Jagd und Forst besser umgesetzt werden können und welche weiteren Anspruchsgruppen es dabei zu berücksichtigen gilt, dieser Frage widmeten sich Jagd- und Forstvertreter*innen aus Österreich (Vorarlberg, Tirol, Salzburg), Italien (Südtirol, Trentino) und der Schweiz (St. Gallen) in einem gemeinsamen Dialog.
Krista Sommer von soda /// multidisciplinäres studio beauftragte mich, drei unter ihrer Leitung abgehaltene Workshops und Exkursionen zu den Themen „Verjüngungskontrolle und Lebensraumbeurteilung“ in Grabs (SUI), „Lebensraumverbesserung“ in Latsch (ITA) und „Kommunikation“ in Werfenweng (AUT) zu begleiten und zu dokumentieren.
Das Ergebnis der Workshops ist ein Leitfaden zum Thema „10 Spielregeln für Projekte im Wald-Wild-Lebensraum“, der zu einer verbesserten Kommunikation zwischen den Anspruchsgruppen beitragen soll.
–> ARGE ALP: Spielregeln im Spannungsfeld Wald-Wild-Lebensraum
Projekttyp: Begleitung | Dokumentation
Auftraggeber: Krista Sommer, soda /// multidisciplinäres studio
Projektstatus: abgeschlossen (2017)
Mitarbeitende: Verena Schröder