Wer sind die Menschen, die sich mit den Wölfen in der schweizerischen Calanda-Region arrangieren? Welche Erfahrungen haben sie mit dem Wolfsrudel gemacht und wie war es, den Tieren erstmals zu begegnen? Die Rückkehr der Wölfe in das Gebiet wird unterschiedlich wahrgenommen. Weder in der Landwirtschaft noch bei den Vertretern der Jagd gibt es einheitliche Meinungen.
Ein Portraitbuch mit Bewohner*innen aus dem Calanda-Gebiet soll diese Vielfalt aufzeigen. Darin werden Nahaufnahmen der befragten Personen aus der Land-, Jagd- und Forstwirtschaft, der Wildhut sowie dem Hüttenwesen und eine Sammlung an Zitaten enthalten sein. Ziel der Veröffentlichung ist es, die Vielschichtigkeit von Mensch-Wolf-Beziehungen deutlich zu machen und ein „Schwarz-Weiß-Denken“ zu entkräften.
Projekttyp: Dokumentation | Forschung | Veröffentlichung
Institution: AG Humangeographie, Universität Eichstätt-Ingolstadt
Projektstatus: laufend
Mitarbeitende: Verena Schröder
Fotokredit: Verena Schröder
